Der Stammbaum der Kiefabers in Kottweiler, ausgehend von meinem 
Großvater Karl Kiefaber.
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Nach meinen bisherigen Nachforschungen ist der Name Kiefaber, und die verschiedenen Variationen davon
(Kiefhaber, Kieffaber, Kühfaber, ...) im späten Mittelalter in der Gegend um Nürnberg entstanden.

Im Stadtarchiv von Nürnberg sind Dokumente erhalten, die eine Ansiedlung in der Stadt nachweisen.
Kurz vor oder während des 30-jährigen Krieges muß ein Teil dieser Familie in die Nordpfalz,
d.h. in den Raum Obermoschel und Meisenheim umgesiedelt sein.
Dies ist sicher im Zusammenhang mit den dort betriebenen Quecksilberbergwerken geschehen.
In den im Internet zugänglichen Quellen, hauptsächlich über www.familysearch.org,
liegt der Schwerpunkt im Zeitraum 1650 bis 1830 dann im Bereich der Nordpfalz,
in den Orten Obermoschel, Schiersfeld, Reiffelbach, Schmittweiler, Finkenbach-Gersweiler und Bisterschied.

Den Aufzeichnungen nach ist um 1850 der Bergbau in den Quecksilberminen in Obermoschel eingestellt worden,
und auch die Kohlengruben in Schmittweiler und Reiffelbach waren ausgebeutet.
Die Bergarbeiter mußten sich nach einer Alternative umsehen, viele wanderten aus nach Amerika,
die anderen zogen fort in die Kohlereviere an Ruhr und Saar, oder sie suchten sich Arbeit in den Fabriken in Kaiserslautern.

Im Telefonbuch von Deutschland sind derzeit (Okt. 2001) ca. 70 Einträge mit dem Namen Kiefaber,
und ca. 100 Einträge mit dem Namen Kiefhaber, wobei die erste Variante in der Pfalz und im Saarland dominiert,
und die Schreibweise mit H im süddeutschen Raum häufiger vorkommt.

Die Ahnenforschung zu dem Namen Kiefaber wird fortgesetzt auf der Seite: www.kieffhaber.com